mandag 27. april 2015

/ʋʌn kɔfiː pliːs/

„Du Nerd!“ war die Bemerkung einer Freundin, als sie mich letzte Woche dabei erwischte, wie ich meinen Namen in Lautschrift auf mein Aufgabenblatt schrieb. Da es ja – solange man die dazu passende Hornbrille trägt und sich dem richtigen Themengebiet angenommen hat – in den letzten Jahren beinahe salonfähig geworden ist, in irgendeiner Weise ein Nerd zu sein, fühlt Ravna sich jetzt also geschmeichelt. Obwohl ihre Brille erst in ein paar Jahren modern sein wird. 

Ravnas Studienberaterin hat es tatsächlich geschafft, die Bewerbung eine ganze Woche zu früh nach Schottland zu schicken, und infolge dessen hat Ravna in den letzten drei Wochen alle Stunde mehrmals in ihr Emailpostfach geschaut – um letzten Dienstag dann eine Email der schottischen Austauschkoordinierungsperson zu finden, dass sie sich entschuldige, aber sie war in den Osterferien und konnte die Bewerbung daher erst weiterleiten. Und damit ging die Warterei schon wieder von vorne los! 

Da ja in drei Wochen Prüfungen sind, hat Ravna in den letzten Wochen viel Zeit zum Arbeiten gehabt. Mit den Möwen, Tulpen und mehr Tageslicht sind auch die Touristen wieder nach Bergen gekommen, und nachdem man im Museumskafé lange froh sein konnte, an einem Sonntag vier Tassen Kaffee und ein Stück Kuchen verkauft zu haben, läuft das Geschäft nun merklich besser. Und proportional mit der Anzahl verkaufter Kuchenstücke steigt auch die Zahl dummer spannender Fragen und zweifelhafter unterhaltsamer erwähnenswerter Handlungen der Kunden. Auch Ravna hat in der Zeit, in der sie noch auf der anderen Seite der Theke stand, einige Dinge getan, die sie jetzt heimlich hinter der Waffelteigschüssel die Augen verdrehen lassen. 

Selbstbedienung: Ein Konzept, dass in norwegischen Museeen zugegebenermaßen üblicher ist als in vielen anderen Gegenden der Welt, aber dennoch scheint es in Zeiten von kaffeeausschenkenden Sternböcken, dem Bulettenkönig und dessen Konkurrenz mit dem gälischen Nachnamen keine allzu hohe Erwartung zu sein, dass das Grundprinzip von allen verstanden wird. Teewasser ist natürlich in der Kanne mit der Aufschrift „Kaffee“, denn wo kämen wir dnen hin, wenn alle Aufschriften hielten, was sie versprechen?
Eine weitere Variante ist natürlich, sich mit dem Aufruf „Wan koffie!“ auf den nächstbesten Stuhl zu fläzen, dann einige Minuten erwartungsvoll um sich zu schauen und sich schließlich einfach selbst an der Kaffekanne zu bedienen. Heißt ja so. Selbstbedienung.

Geschirr und Besteck sind nach Benutzung
a.      (wenn es gerade ruhig ist) mit einem freundlichen „Sehen Sie mal, ich bin ein netter Kunde, ich trage sogar das Geschirr für Sie“-Lächeln auf der frisch geputzten Glasoberfläche der Kuchenvitrine abzustellen, wo sie ein spannendes Muster aus Marmelade und Kaffeetassenringen hinterlassen.
b.      (wenn gerade viele Leute da sind) am Platz stehen zu lassen. Dabei ist es eine besonders gute Idee, die Servietten entweder in die nur halb geleerte Tasse zu stopfen, damit sie sich dort in Kaffee-Servietten-Brei verwandeln kann, oder – bei Benutzung mehrerer Teller – sie mit der Marmelade zu einem einwandfreien Sekundenkleber zu verarbeiten, mit dem dann der Tellerstapel transportsicher zusammengeklebt werden kann.
Durch derartiges Handeln erspart man den Kafémitarbeitern, auch noch das Regal mit der Aufschrift „Stellen Sie hier bitte Ihr Geschirr ab“ am Ende des Tages einmal abwischen zu müssen. 

Ravna ist ein Meister der belegten Stulle, und zusammen mit halbverbrannten Waffeln und Kuchen von vor drei Tagen ist die Auslage zweifelsohne sehr viel ansprechender als die 900 Jahre alten Holzstückchen mit Runeninschrift in der Ausstellung nebenan. Man befindet sich ja schließlich in einem Museum und möchte daher möglichst viel Zeit vor jeder einzelnen Vitrine verbringen – und die Lachmuskeln der Kaffeemitarbeiter bekommen eine kostenlose Trainingsstunde, während selbige freundlich lächelnd für einige Viertelstunden auf die Bestellung des Kunden warten!

Und dann (achtung, sehr gute Überleitung!) war Ravna diesen Monat auch noch in Oslo: 








 

onsdag 25. mars 2015

Faszinationen


Sonnenfinsternis auf westnorwegisch
Das letzte Stück Schokoweihnachtsmann ist gegessen, die Regenwolkenfinsternis wurde fotografiert und nächste Woche ist auch schon wieder Ostern (und nach Ostern … sind schon wieder Prüfungen … aber psst … lieber nicht dran denken …). Und nach Ostern (und den Prüfungen … Psssssst!) will Ravna wieder eine Sommersaison lang Touristen durch die Stadt führen und Geld verdienen lustige Fragen für ihren Blog sammeln. Und danach will sie gerne ein Semester lang in etwas südlicheren Breiten studieren. Sprich, in Schottland. Die Bewerbungsfrist ist im April, und wenn es nach Ravna ginge, hätte sie die Bewerbung schon lange abgeschickt. Wenn es nach Ravna ginge, hätte sie auch die Arbeitszeiten für die Sommersaison schon verteilt. Aber Ravna wohnt jetzt in Norwegen, und der 15. April, dass ist doch noch eeeeeewig hin. Und nach fünf Jahren YFU und Austausch und Anpassung tut Ravna natürlich so, als wäre das natürlich überhaupt nicht schlechter, sondern nur anders – aber eigentlich möchte sie am liebsten morgen in das Büro ihrer Studienberaterin stürmen, die Tür verrammeln und so lange nicht mehr herauskommen, bis besagte Studienberaterin endlich die letzten Dokumente unterschrieben und die Bewerbung abgeschickt hat. 
Gedichtanalyse. Sorry, Shelley.
Im Museumskafé hat Ravna neulich – schließlich studiert sie ja dieses Semester Englische Linguistik und Literatur – rasberry-beer-juice zu verkaufen versucht, und dann hat sie fasziniert zwei älteren Damen hintergelächelt, die die Teelichter aus ihren Gläsern genommen hatten, um stattdessen benutzte Teebeutel hineinzutun. Aber Teelicht, Teebeutel, dass sind wohl auch alles blos kellnerliche Kategorien. Oder so. Witzig.
Englisch ist ein beinahe ebenso faszinierendes Studienfach wie Kulturwissenschaften. Es gibt einen sehr englischen Dozenten in einem sehr englischem Anzug (und sicher dem einzigen Schlips an der gesamten geisteswissenschaftlichen Fakultät), der  geschmacklose Hitlerwitze erzählt – wenn Klischees Beine haben, sucht sie bei uns, sie halten Vorlesungen über Shakespeare! Es gibt eine Phonetikklasse, deren Lehrerin faszinierenderweise selbst schriftlich klingt, als sei sie geradewegs aus den BBC-Abendnachrichten entsprungen, ich kriege Emails an einen Seminarleiter, der fast den gleichen Namen hat wie ich und der Dozent für Grammatik fragt alle Viertelstunde, ob nicht ein native speaker ihm mal kurz seine Fragen beantworten könnte. Und dann ist da noch der Typ aus der dritten Reihe, der dachte, roter Mohn hätte etwas mit Popmusik zu tun … . Aber Ravna glaubte ja auch, von einem sprechenden Schimpansen im nordirischen Parlament gehört zu haben, bevor ihr aufging, dass es nicht shimpain heißt, sondern Sinn Féin. Ein faszinierendes Studienfach eben. Fürs Leben kann man in der Schule lernen, danach kommt der Rest.

fredag 13. mars 2015

Nebeltage


The fog comes
on little cat feet.
It sits looking
over harbor and city
on silent haunches
and then moves on.

                  (- Carl Sandburg, Fog)


 Lange nichts geschrieben. Manchmal übernimmt einfach so das Leben für einen, und am Ende hat man hat keine Ahnung mehr, wo eigentlich die Zeit abgeblieben ist. Manchmal wird einem das Leben ein bisschen zu groß und man kann weder rechts noch links an ihm vorbeischreiben. 

Mein Gastvater ist Anfang Februar gestorben. Weder völlig unvorhergesehen noch ganz überraschend, und gerade deswegen irgendwie viel zu plötzlich.
Es ist unvorstellbar und ungerecht und trostlos, und mittendrin kann Ravna sich trotzdem nicht einfach hinsetzen und am Boden zerstört sein. Weil sie so furchtbar fest davon überzeugt ist, dass man das Leben manchmal einfach so nehmen muss, wie es ist, auch wenn das heißt, mit seiner Familie in einem Haus voller Blumen zu sitzen und unendlich traurig zu sein. 

Ich hatte den besten, liebsten, lustigsten Gastpappa, den ich mir hätte wünschen können. Und ich habe eine wunderbare Gastfamilie. Und deswegen waren die letzten Wochen tieftraurig, aber auf eine tieftraurige Weise auch wunderschön.

Manchmal wird einem das Leben ein bisschen zu groß, und man findet seine Worte nicht wieder. Aber einfach nichts sagen ging auch nicht.

torsdag 15. januar 2015

Früher war mehr Lametta

Es ist Heiligmorgen. Der Weihnachtsbaum der Familie H. ist schon seit einer Woche geschmückt, die Würstchen liegen im Kühlschrank und die Plätzchen in der Keksdose. Ravna sitzt nach ihrer Mini-Besuchstour durch Deutschland und Österreich (über die an anderer Stelle berichtet werden soll sie bisher aus Faulheit nichts geschrieben hat) im Schlafanzug und ohne Brille am Küchentisch und schlabbert Schokoladenmüsli. Sie könnte einen Kaffee vertragen, aber ihre Eltern haben seit Ravnas Auszug ihre linksökologische, irgendwie niedliche Spießigkeit zu neuen Höhen getrieben, und sich eine Kaffeemühle gekauft, deren Bedienung ihr ein Rätsel ist.
Pünktlich vor dem Mittagessen kommen die Großeltern, und dann machen wir es uns gemütlich. Ravna hat vor lauter Eifer beim Abwaschen die zusätzliche Brühe für die Mittagssuppe im Abfluss verschwinden lassen, daher gibt es Nudelbrei mit Möhren und Hühnerfleisch, und Oma hat einen Obstsalat mit Quarkkrem aus dem Land der beigen Rentner mitgebracht, der unter anderem dezemberfrische Himbeeren enthält. Wir essen sonst nie Kompott, sagt Mama. Aber es ist ja Weihnachten, sagt Ravna. Und gemütlich. Ravnas Papa hat einen Auftrag als Weihnachtsmann, die Großeltern sitzen im Wohnzimmer, und weil man bei Familie H. selbst bei Gesprächen übers Wetter an Weihnachten irgendwann einer Armee von Fettnäpfchen gegenübersteht, geht Ravna in ihr Zimmer. Und wischt und saugt nach anderthalb Jahren endlich einmal wieder ordentlich Staub. Hatschie! So sauber war es im Wäschezimmer ihrer Eltern sicher seit langem nicht mehr.
Die Großeltern sitzen im Wohnzimmer unterm Weihnachtsbaum (Same tree as every year: unten zu buschig, oben zu kahl und rundherum viele Kringel. Und nur rote Kugeln!), Mama schmeißt eine Weinflasche runter, irgendwann gibt es Würstchen mit selbstgemachtem Kartoffelsalat aus selbstgekauftem Fleischsalat (oder salladdd, wie man im Land der beigen Rentner sagt) und dann eine Schöne Bescherung. Ravna verschenkt schon seit Jahren selbstgeklebte Fotokalender und seit ebenso vielen Jahren liegen auf ihrem Bunten Teller Lebkuchen und Dominosteine, von denen sie nach drei Monaten Adventszeit doch nun wirklich genug hat. Die entfernte Verwandtschaft und Bekanntschaft beschenkt die außerhalb der EU-Grenzen lebende Studentin mit allerlei Euroscheinen in verschiedenen Farben und dann ist Heiligabend auch schon fast wieder vorbei. Früher war irgendwie mehr Lametta.
Am nächsten Tag kocht Papa Ente, wir machen einen Familienausflug und besuchen eine Wikingerausstellung, die Quarkkrem mit Obstsalat wird alle und Oma ist froh, dass es zumindest YFU gibt, da trifft Ravna in Norwegen ja wenigstens mal ein paar Leute.
Da sie ja in den Vorlesungen, beim Tanzen und auf Arbeit nie einer Menschenseele begegnet, ist das wirklich ein Glück.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag fahren die Großeltern zurück zu den beigen Rentnern und die Familie H. auf die Halbinsel Eiderstedt, wo es viel Wind, viel Watt, wenige Leute, kommunistische Kängurus und guten Fisch gibt und das ist fast noch besser als viel Lametta. Und zwei Wochen darauf steht Ravna wieder im Regen zwischen den Sieben Bergen und außer den sieben Zwergen gibt es ja zum Glück zumindest noch YFU.  Und wenn sie noch nicht ganz vereinsamt ist (oder vielleicht gerade dann) wird sie das nächste Mal auch nicht beim Datum schummeln müssen, weil sie die Veröffentlichung ihres Blogeintrages vergessen hat.








onsdag 10. desember 2014

Kaninchenblick und Milchreisessen

Oh, du schöne Weihnachtszeit! Es ist Dezember, und wieder einmal erreichen mich diverse Nachrichten aus Deutschland, ob es denn hier nicht furchtbar dunkel sei, und wieviel es denn schon geschneit habe. Es ist dunkel, aber nicht furchtbar, und als ich vor anderthalb Wochen Prüfungen hatte und morgens püntklich um 8:00  Uhraus dem Haus gegangen bin, habe ich jeden Tag die Sonne aufgehen sehen können, wenn ich aus der Bahn stieg. Das erste Mal, seit ich Anfang Juni um 4:30 Uhr auf den Bus zum Flughafen wartete, um nach Irland zu fliegen. Inzwischen sieht es mit Sonnenaufgängen allerdings eher schwarz grau aus, denn seit Montagabend ist es nass und stürmisch und in regelmäßigen Abständen gibt es Hagel und Blitze.
Seit dem 1. Advent sind für mich Weihnachtsferien, aber zuvor mussten wieder einmal Prüfungen geschrieben werden, und dieses Semester hielt für Ravna wieder einmal eine besondere Hürde bereit – eine mündliche Prüfung! Das erste und bis dahin einzige Mal, dass Ravna an einer mündlichen Prüfung teilgenommen hat, war fürs Abitur und verglichen mit allen anderen Abiprüfungen war das eine ziemliche Katastrophe. Politische Bildung war eigentlich immer mein Fall, aber in dieser einen halben Stunde hätte man meinen können, sie hätten mir aus Versehen die Physikaufgaben hingelegt, soviel hatte ich (nicht) zu sagen. Diesmal ging es um den Gebrauch der Vergangenheit in der Gegenwart, um das Verhältnis zwischen Erinnerung und Geschichte und Kulturdenkmäler und Museen und andere staubige und furchtbar interessante Dinge, und mir graute davor. Wir hatten zuerst eine Hausarbeit geschrieben, und jetzt sollten wir jeder eine halbe Stunde Fragen dazu beantworten! Ich sollte Angesicht zu Angesicht mit den Leuten reden, die meine Hausarbeit gelesen und bewertet hatten! Wo ich doch sonst meine Klausuren und Arbeiten nur beruhigt abgeben kann, weil ich weiß, dass nie jemand erfahren wird ,dass sie von mir geschrieben wurde und  die Note dann irgendwann einfach im Internet auftaucht, ohne, dass jemand mich zuordnen kann. Und jetzt sollte ich darüber reden, mit Leuten, die teilweise die Literatur geschrieben hatten, die ich verwendet habe. Hilfe!  
Und es war die reinste Katastrophe. Ravna wollte auf gar keinen Fall ein  Glas Wasser, weil das nur der Schwerkraft zum Opfer gefallen wäre, aber die Erklärung, dass ihr immer die Hände zittern, wirkte angesichts ihres besten Kaninchen-vor-der-Schlange-Blick wohl nicht besonders überzeugend. Sie stotterte sich also durch zwanzig Minuten, und bis auf die glorreiche Antwort „Wie jetzt, einfach so  puff?“ auf die Frage, was sie denn zum Thema Tradition und Modernität zu sagen habe, war es wirklich nicht lustig – aber die beiden Prüfer müssen Mitleid gehabt haben oder waren nach einem Tag voll mündlicher Prüfungen auch nicht mehr so ganz bei der Sache, denn notenmäßig war es dann gar nicht so schrecklich. Jetzt muss ich nur noch das Studienfach wechseln, damit ich den beiden nie wieder in die Augen sehen muss. Die sechsstündige Klausur am Tag danach war weitaus mehr nach Ravnas Geschmack und lieferte zudem das gleiche Ergebnis für weitaus weniger Unwohlsein. Wieso ich eigentlich als Tourguide arbeiten kann, ist mir ein Rätsel. Reden! Mit fremden Leuten!

Aber nun sind alle Prüfungen geschrieben und die Zeit vergeht vor allem mit Milchreisessen auf diversen Weihnachtsfeiern. Beim Tanzverein, im Wohnheim, mit YFU - überall wird gemeinschaftlich Milchreis gegessen, und wer eine Mandel in seiner Portion entdeckt, gewinnt ein Marzipanschwein. Wenn der Veranstalter etwas mehr Geld hat, etwa ein Arbeitgeber, gibt es auch richtiges Essen. Das nennt man dann "Julebord", also Weihnachtstisch, und weil da manchmal sogar der Alkohol gratis ist, überschwemmen nun jedes Wochenende in den Nächten stark angeheiterte Personen über 40 das Stadtzentrum und benehmen sich genau wie die neuen Studenten während der Erstiewoche, über die sie ein halbes Jahr früher noch entsetzte Leserbriefe in die Zeitung gesetzt haben. 
Ansosnten bin ich momentan vor allem faul - meine Gastschwester hat mich vor eine neue Fernsehserie gesetzt, im nächsten Semester habe ich ein Fach, für das ich sechs richtige Bücher lesen kann und wenn mir nicht vor einer halben Stunde meine letzte Nadel unterm Sofa verloren gegangen wäre, könnte ich auch vor Weihnachten noch mit einer Stickerei fertig werden. Und ich habe sogar mein Färöischbuch wieder einmal angeguckt. Am Samstag ist Weihnachten, weil wie jedes Jahr nicht die ganze (Gast)familie an Heiligabend in Norwegen ist und wir Weihnachten daher vorziehen, und am Sonntag fliege ich nach Berlin. Wenn uns der Sturm nicht vorher noch irgendwo anders hinpustet.